Die Schweiz beheimatet eine Vielzahl von Traubensorten, darunter einheimische, importierte und eigens kreierte Rebsorten, mit insgesamt 252 verschiedenen Typen.
In den Weinregionen der Schweiz, welche das Wallis, das Waadtland, die Deutschschweiz, Genf, das Tessin und das Drei-Seen-Land umfassen, bewirtschaften über 2500 Winzerinnen und Winzer eine Rebfläche von 14'696 Hektar.
Die Schweiz bietet zahlreiche weintouristische Reiseziele und Aktivitäten im Herzen der Alpen. Abwechslungsreiche Landschaften und vielfältige Rebsorten sorgen für spannende Erlebnisse.
Das besondere Relief der Schweizer Weinberge führt zu einem Weinbau mit menschlichen Dimensionen, bei dem die Hand des Winzers als wichtigstes Werkzeug die Traube zur Reife führt.
Pinot gris
Rebsorte Weiß
Weitere Namen: Malvoisie, Grauburgunder
Die Weine der Rebsorte können trocken sein, mit Aromen von Haselnuss und einer leichten Bitterkeit, oder süss («flétri») mit Aromen von Quitte und Aprikose.
Über die Rebsorte
Pinot Gris ist eine Farbmutation von Pinot Noir, die an mehreren verschiedenen Orten entstand und zum ersten Mal 1711 in Baden-Württemberg (D) unter dem Namen Ruländer erwähnt wurde. In der Schweiz wird die früh reifende und für den Falschen Mehltau recht anfällige Rebsorte in der Deutschschweiz Grauburgunder und im Wallis Malvoisie genannt, ein Name, der von der echten italienischen Malvoisie (Malvasia Bianca) stammt, die für ihre Süssweine bekannt ist.
Verbreitung der Rebsorten
Pinot Gris wird in mehreren Weinbauregionen angebaut
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