Die Rebsorte Nebbiolo aus dem Piemont (I) bringt die grossen Barolo- und Barbaresco-Weine hervor. Sie wurde 1266 erstmals erwähnt und gehört somit zu den ältesten Rebsorten Europas. Der Name ist vom italienischen Wort für Nebel, "nebbia", abgeleitet und deutet auf den weissen Belag auf den Beeren hin, der sich bei Vollreife bildet. Gemäss Genanalysen stammten mehrere norditalienische Rebsorten wie Freisa und Nebbiolo Rosé von Nebbiolo ab.
In der Schweiz wird die erst sehr spät reifende Rebe seit den 1970er-Jahren nur sehr sporadisch angebaut und für die Herstellung sehr körper- und tanninreicher Rotweine verwendet.
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