Aligoté ist aus einer spontanen Kreuzung zwischen Pinot und Gouais Blanc entstanden, die sich bis ins 18. Jahrhundert ins Tal der Saône im Burgund (F) zurückverfolgen lässt. Aligoté ist folglich eine Schwestersorte von Gamay, Chardonnay, Melon und anderen weniger bekannten Rebsorten. Der Name leitet sich wahrscheinlich von Gôt ab, der alten Bezeichnung für Gouais Blanc. Diese Sorte war einst sehr verbreitet, ist heute jedoch beinahe ausgestorben. Die früh reifende, auf Pilzerkrankungen anfällige und je nach Terroir unterschiedlich ertragreiche Aligoté-Traube wird hauptsächlich im Département Côte-dOr und in Chablis im Burgund angebaut, wo sie auch für die Zubereitung von Kir verwendet wird.
In der Schweiz findet man die Sorte überwiegend in der Region Genf, wo sie zur Produktion von Weinen mit einer natürlichen und erfrischenden Säure eingesetzt wird.
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