Die Rebsorte stammt aus dem Loiretal, wo sie 1534 in Rabelais’ Gargantua unter ihrem alten Namen Fiers erwähnt wird. Sie erhielt ihren Namen in Anspielung auf die Wildrebe, deren Blätter denen von Sauvignon Blanc ähneln. DNA-Analysen haben gezeigt, dass die Sorte ein Abkömmling von Savagnin Blanc ist, im Wallis Heida genannt, und eine Schwesternsorte von Chenin Blanc aus dem Loiregebiet. Zudem entstand durch eine natürliche Kreuzung von Sauvignon Blanc und Cabernet Franc die Sorte Cabernet Sauvignon. In der Schweiz wird diese mittelfrüh reifende, robuste Rebsorte, die jedoch anfällig für Graufäule ist, praktisch in allen Kantonen angebaut.
Sauvignon blanc erbringt ausgewogene Weine mit Aromen von Früchten mit hellem Fruchtfleisch (Pfirsich), Zitrusfrüchten oder auch exotischen Früchten.
Sauvignon Blanc wird in mehreren Weinbauregionen angebaut
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